01.August 2017 - Tag 67 - haase-news
01.August 2017 - Tag 67
Wandern > Jakobsweg > Tag 61-70
Heute Nacht gab es ein schweres Gewitter, das uns alle geweckt hat. Besonders ein Blitz muss unmittelbar neben der Herberge eingeschlagen haben.
Heute Morgen war die Luft kühl, und das Gras war nass. Wie üblich zog Martina sofort mit Tempo los. Annette und ich zockelten hinterdrein. Als wir schon ein ganzes Stück weit von Sorges entfernt waren, fiel mir plötzlich ein, dass ich vergessen hatte, meine Wasserflaschen zu füllen. "Genau das wollte ich auch gerade sagen", meinte Annette. Sie hatte auch kein Wasser dabei. Naja, ganz so schlimm war das nicht, denn ich hatte noch Wasser vom Vortag.
Der Weg schlängelte sich als Waldweg durch die Landschaft. Auf einem Platz sahen wir ganz unmotiviert viele Autos mit holländischen Kennzeichen stehen. Wir gingen weiter und rätselten, was das wohl für eine Bedeutung haben konnte.
Einige Meter weiter sahen wir des Rätsels Lösung. Zwischen den Bäumen befand sich mitten im Wald ein großer Campingplatz mit z.T. fest installierten Zelten. Wir gingen einfach zum ersten Zelt und baten um Wasser. Die Bewohner hätten uns ihr Wasser gegeben, aber einfacher war es natürlich, zum Waschgebäude zu gehen, das nur wenige Meter entfernt war.
Wir füllten also unsere Flaschen und setzten uns zum Essen unserer Früchte an einen Picknickplatz. Eine junge Holländerin kam vorbei und sprach mit uns - und bot uns Kaffee an. Sie machte ihn extra für uns fertig und nahm auch später das Geschirr mit zum Spülen. Ich durfte sie und ihren Mann für den Blog fotografieren.
Der Weg schlängelte sich als Waldweg durch die Landschaft. Auf einem Platz sahen wir ganz unmotiviert viele Autos mit holländischen Kennzeichen stehen. Wir gingen weiter und rätselten, was das wohl für eine Bedeutung haben konnte.
Einige Meter weiter sahen wir des Rätsels Lösung. Zwischen den Bäumen befand sich mitten im Wald ein großer Campingplatz mit z.T. fest installierten Zelten. Wir gingen einfach zum ersten Zelt und baten um Wasser. Die Bewohner hätten uns ihr Wasser gegeben, aber einfacher war es natürlich, zum Waschgebäude zu gehen, das nur wenige Meter entfernt war.
Wir füllten also unsere Flaschen und setzten uns zum Essen unserer Früchte an einen Picknickplatz. Eine junge Holländerin kam vorbei und sprach mit uns - und bot uns Kaffee an. Sie machte ihn extra für uns fertig und nahm auch später das Geschirr mit zum Spülen. Ich durfte sie und ihren Mann für den Blog fotografieren.
Weiter ging es durch den Wald. Irgendwann kamen wir heraus und waren nur noch 3 km von Perigeux entfernt. Diese Strecke hätten wir aber entlang der stark befahrenen D87 gehen müssen. Komoot schlug einen Umweg vor, den wir ausprobierten. Er erwies sich als außerordentlich glückliche Lösung. Lediglich den Besuch im Decathlon wegen meiner neuen Schuhe musste ich verschieben.
Aber auch dafür fand sich eine Lösung: Eine der beiden Damen, die die Herberge betrieben, fuhr mich hin. Den Rückweg von 5 km bin ich aber zu Fuß gegangen. Ich wollte die Schuhe schon mal ein wenig einlaufen. So gut wie die Meindl-Schuhe sind sie wohl nicht, aber sie fühlen sich bequem an und werden ihren Dienst wohl tun.
Aber auch dafür fand sich eine Lösung: Eine der beiden Damen, die die Herberge betrieben, fuhr mich hin. Den Rückweg von 5 km bin ich aber zu Fuß gegangen. Ich wollte die Schuhe schon mal ein wenig einlaufen. So gut wie die Meindl-Schuhe sind sie wohl nicht, aber sie fühlen sich bequem an und werden ihren Dienst wohl tun.
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