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Mathematik > Winkel

Die Namen der Winkel - Auszüge aus dem kleinen griechischen Alphabet:

Neben- und Scheitelwinkel

Winkelpaare, die so liegen wie a und b oder wie b und g, nennt man Nebenwinkel. Sie haben einen gemeinsamen Schenkel, der ihre Winkelfelder trennt. Die beiden anderen Schenkel bilden zusammen eine Gerade.

Neben- und Scheitelwinkel

α

alpha

λ

lambda

β

beta

μ

my

γ

gamma

ν

ny

δ

delta

ρ

rho

ε

epsilon

σ

sigma

η

eta

τ

tau

φ

phi

ω

omega

Winkelpaare, die so liegen wie a und g oder wie b und d, nennt man Scheitelwinkel. Jeweils ein Schenkel des einen und des anderen Winkels ergänzen sich zu einer Geraden.

Ein wichtiger Satz: Nebenwinkel ergänzen sich immer zu 180°.

Und noch ein wichtiger Satz: Scheitelwinkel sind immer gleich groß.

Nicht vergessen: Nicht alle Winkel, die sich zu 180° ergänzen, sind automatisch Nebenwinkel. Sie müssen schon so liegen, wie oben angegeben.

Stufen- und Wechselwinkel

Stufen- und Wechselwinkel

Stufen- und Wechselwinkel kommen immer vor, wenn zwei Geraden von einer dritten Gerade geschnitten werden. Wirklich wichtig sind sie aber nur, wenn die beiden geschnittenen Geraden Parallelen sind.

Winkel, die so liegen wie
a und e oder wie g und j, nennt man Stufenwinkel. Sie liegen auf derselben Seite der schneidenden Geraden (a und e liegen beide links, g und j liegen beide rechts der Geraden) und auf derselben Seite der jeweiligen geschnittenen Geraden (a liegt unter der unteren, e unter der oberen Geraden; g liegt über der unteren und j über der oberen Geraden).

Winkel, die so liegen wie a und h oder wie g und e nennt man Wechselwinkel. Sie liegen auf unterschiedlichen Seiten der schneidenden Geraden und auf unterschiedlichen Seiten der jeweiligen geschnittenen Geraden.

Zwei wichtige Sätze:
1. Stufenwinkel an Parallelen sind immer gleich groß.
2. Wechselwinkel an Parallelen sind immer gleich groß.

 
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