Hauptmenü:
Links siehst du einen sogenannten Ereignisbaum. Mit ihm kannst du näher untersuchen, warum sich die Würfel so seltsam verhalten. Im Beispiel habe ich die Würfel 0 (mit 4 Vieren und 2 Nullen) und 1 (mit 3 Einsen und 3 Fünfen) untersucht.
S ist der Startpunkt. Von ihm aus führen zwei Äste zu den Knoten 0 und 4, den beiden möglichen Ergebnissen des Würfels 0. Von diesen beiden Knoten aus führen je zwei weitere Äste zu den "Blättern" 1 und 5, den beiden möglichen Ergebnissen des Würfels 1. (Man hätte übrigens auch mit Würfel 1 anfangen können. Die Reihenfolge ist egal.)
Stell dir vor, dass du mit den beiden Würfeln sehr oft würfelst, z.B. 6000 Mal. Diese 6000 Versuche stehen zunächst am Anfang des Baums, bei S. Wenn man bei einem Versuch mit dem Null-
Egal, wie es bisher gelaufen ist -
Nun brauchen wir etwas Bruchrechnung:
2/6 der Versuche kamen zur 0, davon ging die Hälfte weiter zur 1. Das sind also 1/6 der Fälle. Die andere Hälfte ging zur 5. Das sind auch 1/6 der Fälle.
4/6 der Versuche kamen zur 4, davon ging die Hälfte weiter zur 1. Das sind 2/6 der Fälle. Die andere Hälfte ging zur 5. Das sind auch 2/6 der Fälle.
Wann hat der Null-
Er muss also eine 4 zeigen und der Eins-
Probier mal zur Übung aus, wie gut sich der Eins-